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Naturschutzring Dümmer e.V.
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Brutvögel im Ochsenmoor
Das Ochsenmoor ist Brutgebiet für die besonders interessanten und leider auch besonders
im Bestand bedrohten Wiesenlimikolen, wie Kiebitze, Uferschnepfen, Große Brachvögel,
Bekassinen und Rotschenkel, und sogar Kampfläufer. Der Kampfläufer gilt eigentlich
als ausgestorben, siedelt sich aber mittlerweile mit einzelnen Paaren in fast jedem
Jahr im Gebiet an. Die Bekassine steht sowohl in Deutschland als auch in Niedersachsen
auf der Roten Liste als "vom Aussterben bedroht". Das liegt u.a. daran, dass sie
auf extrem nasse Gebiete angewiesen ist, die auch noch im Hochsommer Wasser-
Rotschenkel sind bei der Brut sehr heimlich. Erst wenn sie Junge führen werden sie sichtbar. Typisch: knallrote Beine. Ihr Bestand nimmt in den letzten Jahren zu, er lag 2024 bei über 100 Paaren. (Foto: J. Podgorski)
Über 180 Paare Uferschnepfen brüteten im Jahr 2024 im Ochsenmoor. Typisch für die Art: langer Schnabel und lange Beine.
(Foto: J. Podgorski)
Die Geschlechter beim Kampfläufer unterscheiden sich stark: während sich die Männchen ein Prachtgefieder zulegen, bleiben die Weibchen schlicht gefärbt und sind auch deutlich kleiner. (Foto: U. Marxmeier)
Der Große Brachvogel ist an seinem großen, krummen Schnabel zu erkennen. Im Gegensatz zu den anderen Limikolen mag er es gern etwas trockener. Der Bestand geht im Moment zurück und lag im letzten Jahr unter 50 Brutpaaren.
(Foto: M. Sudhölter)
Die Bekassine ist die kleinste der Wiesenlimikolen. Typisch: langer Schnabel, kurze Beine. Sie lebt im Verborgenen, wird aber sichtbar, wenn sie Junge hat. Dann sitzt sie oft auf Pfosten. 60 Paare brüteten letztes Jahr im Ochsenmoor. (Foto: K. Bratke)
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Kiebitze sind die häufigsten Limikolen im Ochsenmoor. 2024 brüteten sie mit über 550 Paaren im Gebiet.
(Foto: U. Marxmeier)